Prozessionsspinnerraupen

prozessionsspinnerraupenDie Prozessionsspinnerraupen haben kleine, giftige Nesselhaare, die gefährliches Reaktionen bei Menschen und besonders bei Tieren hervorrufen. Hundebesitzer sollten deshalb auf Ihre 4-Beiner achten und am besten Pinienwälder meiden. Ein Kontakt mit Schnauze oder Zunge kann tödlich sein! Sollte Ihr Tier plötzlich Schaum vorm Maul haben, Erbrechen oder Lippe und Zunge anschwellen dann zögern Sie nicht und suchen sofort den Tierarzt auf.

Eine Begegnung mit einer Raupe ist immer ein Notfall! Es kann zu schwersten Vergiftungen bis hin zu Verlust der Zunge kommen.
Deshalb benötigt Ihr Liebling sofortige Hilfe in Form von Antibiotika. Beim Menschen können Atembeschwerden sowie allergische Hautreizungen auftreten, die aber nicht tödlich sind. Auch hier sollte jedoch ein Arzt aufgesucht werden.

Die Raupen schlüpfen meist im Januar und sind bis mindestens Mai auf Futtersuche. Sollten Sie einen Kokon oder die Raupen vernichten wollen, so sollte dieses nur in Form von Verbrennen oder mit Gift geschehen.

Treten Sie niemals auf eine Raupe, denn die feinen Härchen können von der Luft übertragen werden und sind auch dann noch aktiv. Aus den Raupen entpuppt sich gegen Juni ein unansehnlicher, grauer Falter der wiederum im Sommer, vorzugsweise in Pinien, mit der Eiablage beginnt.