Die Universität von Cantabria simuliert Klimawandel für die Playa de Palma

Ein leistungsfähiger Simulator der Universität von Kantabrien soll vorhersagen, welche Veränderungen in naher Zukunft das Erscheinungsbild der Playa de Palma stattfinden. Die Klimaschwankungen werden durch die Emission von Treibhausgasen verursacht.
Das hat der Fachbereichsleiter Umwelt und Nachhaltigkeit des Konsortiums zur Modernisierung der Playa de Palma, Fernando Camps, angekündigt. Erste Schätzungen haben gezeigt, dass die Höchsttemperaturen im Bereich zwischen 2,8 und 4,9 Grad Celsius steigen.

Um die Playa de Palma bis zum Jahr 2020 zum führenden Reisegebiet in Europa auszubauen, haben Expertenteams einen Masterplan ausgearbeitet, der unter anderem auch die Gefahren des Klimawandels berücksichtigt. Geplant sind großzügige Grünflächen, die Förderung des öffentlichen Nahverkehrs, die Aufwertung der Hotels, der Abriss alter Gebäude sowie viele weitere Maßnahmen.